Projekttage: „Humanitäre Schule“ in der GH
Die ausgebildeten Scouts, die das Projekt begleiteten, waren die ehemalige Schülerinnen Julia Deutmeyer und Theresa Schlautmann. Eigentlich hätte das Planspiel bereits 2020 mit der damaligen GH 21 stattfinden sollen, doch Corona verhinderte dies. Die Spielerinnen und Spieler schlüpften in die Rollen verschiedener Delegationen (z.B. Malea, Bonin und Deutschland). Sie versuchten im Rahmen einer Versammlung der Vereinten Nationen einen fiktiven, bewaffneten Konflikt möglichst realistisch zu lösen. Hierbei trafen verschiedene politische Systeme und Interessen aufeinander, sodass intensive Gespräche und Verhandlungsrunden abgehalten wurden. Jede Delegation verfolgte dabei eine individuelle Strategie und versuchte ihre Ziele durch zu setzten. Während der Verhandlungsrunden wurde jedoch schnell klar, es müssen Kompromisse geschlossen und gemeinsame Lösungswege verfolgt werden. Politische und wirtschaftliche Schwierigkeiten mussten also möglichst gemeinsam angegangen werden. Somit war ein hohes Maß an Kompromissfähigkeit, Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen während des Planspiels notwendig.
